Wörth a. d. Donau. Der Ministerrat hat in seiner letzten Sitzung einen bedeutenden Investitionsschub für Bayerns Krankenhäuser beschlossen. Auch die Kreisklinik Wörth an der Donau profitiert von diesem Beschluss: Für die geplante Strukturverbesserung und den ersten Bauabschnitt – darunter die Erweiterung Nord mit neuer Notaufnahme inklusive CT, Verwaltungs-, Service- und Versorgungsbereiche – werden 36,06 Millionen Euro investiert.
Der Landtagsabgeordnete Patrick Grossmann, Mitglied im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags, zeigt sich erfreut über die Entscheidung: „Die Aufnahme der Kreisklinik Wörth in das Jahreskrankenhausbauprogramm ist ein starkes Signal für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Ich habe mich intensiv dafür eingesetzt, dass dieses wichtige Projekt auf den Weg gebracht wird.“
Mit der Entscheidung des Kabinetts wird dem wachsenden Bedarf an moderner Infrastruktur Rechnung getragen. Die neue Notaufnahme mit Computertomographie sowie optimierte Verwaltungs- und Versorgungsstrukturen sollen sowohl die Patientenversorgung verbessern als auch die Arbeitsbedingungen für das medizinische Personal stärken. MdL Grossmann betont die Bedeutung der Investition für die gesamte Region: „Diese Förderung ist mehr als nur ein Bauprojekt – sie ist eine Investition in Sicherheit, Gesundheit und Zukunftsfähigkeit für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Der Freistaat hält Wort, wenn es um die Stärkung des ländlichen Raums geht.“
Mit einem Gesamtvolumen von rund 466 Millionen Euro für neun neue Krankenhausprojekte sendet der Freistaat Bayern ein deutliches Signal: Hochwertige stationäre Versorgung soll auch künftig flächendeckend gewährleistet bleiben. Die Kreisklinik Wörth ist dabei ein zentrales Beispiel für eine zukunftsorientierte und bedarfsgerechte Gesundheitsinfrastruktur.